In der Therapie gibt mir mein Therapeut sein Gesäß.

Alles änderte sich, als er mir die Angst gestand, die er in all den Sitzungen so sehr verheimlicht hatte, die Angst, ein kranker Mann zu sein, für den es außer der Einsamkeit und der harten Angst vor der Realität kein Heilmittel gibt. Dass er sexsüchtig war und dass er niemals Erleichterung von seinen Begierden finden würde. Seitdem bemerkte er, wie sich ihre Wärme veränderte, wie sich ihre Fragen immer um dasselbe Thema drehten und wie selbst ihr Blick dunkel war. An dem Tag, als sie sich ihm praktisch anbot, wusste er, dass er niemals geheilt werden würde, und so gab er sich ohne weiteres Leiden seiner Therapeutin hin.