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Sie war eine Expertin darin, ihren Kunden zu helfen, sie wusste sehr genau, welche Berührungen sie geben musste, welchen Tee sie servieren und welches Gespräch sie führen musste, damit die wichtigen, vielbeschäftigten und daher gestressten Männer sich von ihren zärtlichen Händen lösen konnten. Jeden Nachmittag hatte sie einen anderen Kunden, nur einen, denn in ihrem Stand konnte sie es sich leisten, exorbitante Summen zu verlangen, die sich nur wenige leisten konnten. Als der Mann eintraf, empfing sie ihn höflich und sogar ein wenig gedemütigt. Dann die Caobana-Papiere, die ihr zu Füßen lagen, weil sie alle möglichen Launen hatten, die sie in aller Ruhe bearbeitete.